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Tore, Gitter & Zäune

Vergoldete Schmiedearbeiten machen Tore, Gitter und Zäune zum Juwel

Handwerk verbindet – Schmiede und Goldschläger blicken auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurück. Die Verbindung der beiden Werkstoffe Gold und Eisen schafft einzigartige, edle Kunstwerke. Wie aus massivem Eisen filigrane Gitter, Tore und Zäune entstehen ist faszinierend. Auch das Vergolden dieser kunstvollen Arbeiten mit Blattgold erfordert ein gutes Verständnis für Form, Verlauf und Farbgestaltung. Blattgold sollte dabei hauptsächlich auf die besonderen Details der Schmiedearbeit gesetzt werden und Akzente setzen, um das handwerkliche Können des Schmieds zu unterstreichen. Die Klammern gehören eher zum „notwendigen Übel“ beim Schmieden und sollten möglichst sparsam vergoldet werden.

Haltbare Vergoldung für Schmiedearbeiten

Um Schmiedearbeiten haltbar zu vergolden, benötigt man ein fundiertes Wissen über den Korrosionsschutz von Eisen. Außerdem sollte man sich Gedanken über den Lackaufbau für die zu vergoldenden Stellen machen. Der richtige Klebstoff für die Ölvergoldung und die geeignete Blattgoldsorte von mindestens 23,5 Karat sind essentiell für ein perfektes Ergebnis. Die Blattgoldstärke kann in Einzelfällen ein wichtiges Argument für die Haltbarkeit der Vergolderarbeit sein.

Dünner Klebstofffilm gegen Abnutzung der Blattgoldschicht

Für eine langjährige Haltbarkeit der Vergoldung spielt nicht nur die handwerklich gute Ausführung, sondern auch der Standort der Schmiedearbeit eine wichtige Rolle. Werden Objekte stark von Menschenansammlungen frequentiert, ist durch die vielen Berührungen eine Abnutzung der Blattgoldschicht nicht zu vemeiden. Eine Vergoldung wird wesentlich kratzunempfindlicher, wenn man bei einer Ölvergoldung den Klebstofffilm extrem dünn aufträgt.