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Schriften

Goldene Schriften – Individuell, künstlerisch und anspruchsvoll durch Blattgold

Kalligraphie erlebt ein Comeback, denn gerade in unserer schnelllebigen Zeit voller Kurznachrichten, Mails und Computerschriften, erkennen viele den Wert der kunstvollen Schriften wieder. So gibt es immer wieder Anlässe, Unternehmen und Marken, die nach hochwertiger Kalligraphie und Schrift verlangen.

Für anspruchsvolle Einladungen und Urkunden werden immer wieder Auftragsarbeiten von Städten, Innungen und Instituten vergeben, bei denen das Hauptaugenmerk auf der Schriftgestaltung liegt. Blattgold wird dabei gerne als Gestaltungselement für eine Schrift eingesetzt.

Welche Blattgoldsorten sind für Kalligraphie geeignet?

Für das Vergolden von Schriften eignen sich Blattgoldfarbtöne von 22 bis 24 Karat, Platin und Palladium. Blattsilber und niedrig karätige Blattgoldsorten wie zum Beispiel Gelbgold, Grüngold und Weißgold sollten wegen ihrer Neigung zur Oxidation nicht verwendet werden. Als Gestaltungselement ist diese Farbveränderung bei Schriften aber oft ein interessantes Gestaltungselement.

Wie wird das Blattgold aufgetragen?

Zum Aufkleben des Blattgoldes können verschiedene Klebstoffe verwendet werden. Traditionell wird Eiweiß unter Zugabe von etwas Glyzerin verwendet. Dabei verquirlt man beides, trägt es auf die zu vergoldende Schrift auf und vergoldet direkt in das noch leicht feuchte Eiweiß. Vergoldungen von Schriften mit Anlegemilch auf Dispersionsbasis sind verbreitet, sowie die Ölvergoldung mit Mixtion. Bei der Vergoldung von Schriften mit Mixtion ist jedoch darauf zu achten, dass der Klebstoff keine öligen Ränder auf dem Papier hinterlässt.

Auch Muschelgold oder Pudergold werden gerne zur Verzierung von Schriften verwendet, da diese Produkte sehr einfach zu verarbeiten sind.