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Ölvergoldung

Ölvergoldung

Die Ölvergoldung für den harten Einsatz bei Wind und Wetter

Die Ölvergoldung ist die robuste Vergoldertechnik für den Innen- und Außenbereich. Das sogenannte Anlegeöl ist der Klebstoff, um Blattgold auf abgesperrte und lackierte Untergründe aufzukleben.

Anlegeöl wird generell mit unterschiedlichen Trocknungszeiten angeboten. Die bekanntesten sind die Mixtion Lefranc 3 Stunden Trocknungszeit und die Mixtion Lefranc 12 Stunden Trocknungszeit.

Die aktuellen Produkte haben mit den ursprünglichen, auf Leinölbasis hergestellten Anlegeölen nichts mehr zu tun. Durch die chemikalienrechtliche Verordnung zur Begrenzung der VOC (Flüchtige Organische Verbindungen) hat sich auch die Welt der Vergolder verändert.

Kriterien, die für eine glänzende und haltbare Vergoldung wichtig sind

  • Der Standort der zu vergoldenden Oberfläche
  • Die Beschaffenheit des zu vergoldenden Untergrunds
  • Die Untergrundvorbereitung / Korrosionsschutz / Lack
  • Das Zeitfenster der Trocknung und Ausgasung der Lackschichten
  • Die Wahl des richtigen Anlegeöls
  • Die Verdünnung des Anlegeöls mit Terpentinersatz
  • Das Auftrageverfahren des Anlegeöls mit Pinsel, Pistole, Rolle, Schaumstoff
  • Das Abziehen der Mixtionschicht mit Leder, Schaumstoff, Papiertüchern, usw.
  • Die Trocknungszeit des Anlegeöls

Schlussendlich ist für eine glänzende und haltbare Vergoldung auch entscheidend, welche Blattgoldsorte der Vergolder verwendet – oder ob er sich aufgrund der Beschaffenheit des Untergrunds oder des Standorts der zu vergoldenden Fläche für Palladium, Blattsilber, Pudergold, Blattgoldflocken oder gar Schlagmetall entscheidet.