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Schellack

Schellack – unentbehrlicher Lack für den Vergolder

Schellack dürfte der älteste Lack sein, den die Menschen verarbeiten. Bekannt ist er bei Musikliebhabern durch die alten Schellackplatten. Heute hat sich der Naturlack seinen festen Platz in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie gesichert.

Vom Insekt zum festen Platz in der Vergolderei

Das Naturprodukt wird von dem Insekt „Laccifer Lacca“ produziert, das den Saft von Wirtspflanzen aufsaugt und dann ein Sekret aus Farbstoff und Harz wieder ausscheidet. Dieses Produkt, der sogenannte Schellack, wird geerntet und einem Reinigungsprozess unterzogen. Durch Alkohol löslich, wird der Lack von Vergoldern und Kirchenmalern oftmals zum Absperren von Flächen, als glanzgebender Untergrund für eine Ölvergoldung oder als Überzugslack verwendet.

Bis heute ist das Naturprodukt in der Vergolderei nicht mehr wegzudenken und dient zur Absperrung von Untergründen und als Überzug zum Schutz für Blattgold, Blattsilber oder Blattmetallen.
Mehr über die Aufbewahrung und Zubereitung von Schellack lesen Sie hier.